So wichtig wie der Internetanschluss selbst ist für den Benutzer das Programm, mit welchem er auf das Internet zugreift. Hierfür existiert eine breite Auswahl an Programmen, Browser genannt, welche alle ihre spezifischen Vor- aber auch Nachteile und somit auch ihre Anhängerschaft haben. Einige der am weitesten verbreiteten sollen hier auf diesen Seiten kurz vorgestellt werden.
Die Liste der Browser ist heute fast endlos geworden, zu den größten Namen auf dem Gebiet zählen jedoch:
- Microsoft Internet Explorer
- Microsoft Edge
- Netscape Navigator
- Google Chrome
- Vivaldi
- Opera
- Mozilla Firefox
- Apple Safari
Wie schnell sich die Beliebtheit eines Browser ändern kann zeigt sich sehr gut am Beispiel von Netscape Navigator. In den Anfangszeiten des Internets bis in die späten 1990er Jahre war dies einer der beliebtesten Browser überhaupt. In den frühen 2000er Jahren ließ die Popularität des Browsers dann aber sehr stark nach bis die Entwicklung des Browsers im Jahre 2008 komplett eingestellt wurde. Ein ähnliches Schicksal erlebte der Microsoft Internet Explorer, dessen Popularität im Jahre 2003, nach dem Beginn des Niedergangs des Netscape Navigators, ihren Höhepunkt erreichte, der aber in der Folge ebenso in der Bedeutungslosigkeit verschwand und dessen Entwicklung im Jahre 2015 eingestellt wurde.
Mobile Webbrowser
Eine besondere Gruppe von Webbrowsern stellen die Webbrowser für Mobiltelefone dar. Die meisten beliebten Browser für Computer, darunter Google Chrome, Apple Safari und Mozilla Firefox, verfügen über eine mobile Version. Beliebt sind hier vor allem Google Chrome und Apple Safari, welche auf Android Mobiltelefonen beziehungsweise Apple iPhones vorinstalliert sind. Erstaunlich ist die Beliebtheit von Opera bei mobilen Anwendern. Auf dem Computer fristet dieser Browser ein Schattendasein, auf mobilen Plattformen ist dieser Browser außerordentlich beliebt. Dies dürfte unter anderem auch daran liegen, dass mobile Anwender größeres Gewicht auf Geschwindigkeit des Browsers legen.