W-LAN auf Steroiden

 

Viele Menschen rund um den Globus können sich ein Leben ohne Internet heute fast gar nicht mehr vorstellen. Schließlich vernetzten wir uns mit Bekannten aus der ganzen Welt in sozialen Medien, lesen online Nachrichten und konsumieren Filme und Musik über das Internet. Auch in der heutigen, digitalisierten Arbeitswelt hat das Internet einen festen Platz. Grundsätzlich greifen die meisten Menschen dabei am liebsten auf drahtlose Verbindungen zurück. So lautet zum Beispiel die erste Frage beim Betreten eines neuen Cafés nicht selten „Wie lautet das W-LAN Passwort?“. Ohne Internetverbindung fühlen sich einige Menschen sogar regelrecht unwohl, denn sie könnten ja etwas verpassen.

Vorteile von W-LAN

Der große Vorteil von W-LAN besteht in der weitgehenden räumlichen Flexibilität. Man kann zum Beispiel vom Schreibtisch aus Emails versenden oder bequem auf der Couch im Internet surfen. Auf den lästigen Kabelsalat kann man dabei verzichten. Schließlich kennen es ja die meisten Menschen, dass es nicht immer so einfach ist, rund um die Uhr Ordnung in den eigenen vier Wänden zu halten. Zum Beispiel liegt öfter mal ein Schuh oder Spielzeug im Weg, über das man stolpern könnte. Da braucht man nun wirklich nicht auch noch diverse Kabel, die ebenfalls zur Stolperfalle werden könnten.

Nachteile von W-LAN

Sofern man in einer Einzimmerwohnung lebt, sollte es mit der W-LAN-Verbindung keine allzu großen Probleme geben. Schwieriger wird es aber meist, wenn man mehrere Zimmer damit versorgen möchte, denn insbesondere Türen und Wände können die Ausbreitung der Funkwellen behindern. Die neuartigen W-LAN-Router Gigagate und Orbi wollen diese Schwäche nun lösen, indem sie Hotspots im Doppelpack liefern. Diese werden Satellit und Basis genannt. Dabei wird die Basis per Kabel mit dem Router verbunden. Die Verbindung zum Satelliten wird dann über eine eigene W-LAN-Verbindung hergestellt.

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